Audi sorgt für hohes Migrationstempo bei S/4HANA-Transformation

Audi AG

Mit SAP S/4HANA zu effizienten Prozessen in den Bereichen Finance und Instandhaltungslogistik

Passend zum Marken-Claim „Vorsprung durch Technik“ investiert die Audi AG in eine zeitgemäße Technologie und IT-Architektur. Im Rahmen der Multiprojektplanung wurden Anfang 2023 zwei Vorhaben zeitgleich umgesetzt: die Einführung von SAP S/4HANA Finance, um ein zentrales Finanzsystem zu etablieren, sowie der SAP S/4HANA-Umstieg in der Instandhaltungslogistik. Beide Projekte wurden mit SNP schnell und sicher umgesetzt.

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Zwei Transformationsprojekte, ein Partner

Die Finance- und Controllingabteilung der Audi AG benötigt jederzeit einen umfassenden Überblick über die Finanzkraft und Geldströme des global operierenden Unternehmens. Grundlage dafür ist eine zukunftssichere IT-Architektur. Gemäß der „1-finance”-Strategie war vorgesehen, das Zielsystem komplett neu aufzubauen und relevante Daten aus den Altsystemen zu migrieren. Um kostspielige Interimslöungen zu vermeiden, sollte parallel dazu die Instandhaltung sämtlicher Audi-Werke (die einen Teilbereich der Logistik und Produktion darstellt) auf SAP S/4HANA umziehen – integriert in das Produktionstemplate „Progress”.

Da die Systeme von Logistik und Finance zahlreiche Schnittstellen aufweisen und eng miteinander kommunizieren, galt es bei der Datenmigration jegliche Risiken zu vermeiden. Die Projekte sollten aufeinander abgestimmt von nur einem Partner realisiert werden. Die Audi AG entschied sich für SNP. Unsere Unternehmen arbeiten schon länger im Bereich Application Lifecycle Management (ALM) zusammen, wodurch der Mehrwert des softwarebasierten Vorgehens bereits bekannt war. Die flexible Datenmigrationsmethode, die hier für eine System-Neuimplementierung nach Greenfield zum Einsatz kam, sorgte für den schnellen und sicheren Umstieg im Finanzbereich. Parallel dazu wurde die reibungslose Umstellung der Instandhaltung auf SAP S/4HANA vollzogen. So konnten beide Projekte Anfang 2023 nahezu zeitgleich live gehen.

Erfolgreiche SAP S/4HANA-Migration trotz Herausforderungen

Der Übergang in die SAP S/4HANA-Welt erfolgte per tabellenbasiertem Migrationsansatz mit Selektion der Daten aus den Bestandssystemen. Da die Umstellung mit dem Jahresabschluss zusammenfiel, wurde die Migration synchron zu den Aktivitäten im Altsystem durchgeführt. Im Finanzwesen wurden offene Posten und Salden mit einer zeitlichen Selektion übernommen. 

Durch die eingesetzte eigene Software und die zeitbasierte Datenselektion konnte das SNP-Team flexibel auf diese Anforderung und eine dadurch erhöhte Projektkomplexität eingehen. Selbst unvorhersehbare Herausforderungen im Projektverlauf wurden im engen Austausch gelöst, der von kollegialer Zusammenarbeit, intensivem Wissenstransfer und beidseitigem Vertrauen geprägt war.

Mit dem Go-live von SAP S/4HANA im Finanzbereich sowie in der Instandhaltungslogistik wurde ein wichtiger Meilenstein der digitalen Konzernstrategie erreicht. Weitere Innovationsprojekte in anderen Unternehmensbereichen sind in Planung oder laufen bereits – die Audi AG treibt ihr umfassendes Transformationsprogramm temporeich voran, um optimal für die digitale Zukunft aufgestellt zu sein.

Vorteile des SNP-Ansatzes

  • Mit der Software und Expertise von SNP gelingt der SAP S/4HANA-Umstieg schnell und flexibel.
  • Zwei komplexe Projekte im Finanz- und Logistikumfeld werden nahezu simultan mit reduziertem Zeit- und Abstimmungsaufwand realisiert.
  • Durch eine tabellenbasierte selektive Datenmigration kann die Systemausfallzeit begrenzt und der laufende Betrieb gewährleistet werden.

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    Teilnehmende Länder

    Deutschland

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    Downtime

    Ca. 50 Stunden pro Go-live

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    Projektart

    SAP S/4HANA-Umstellung (Finance, Instandhaltung/Logistik)

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    Datensätze

    1,3 Milliarden

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    SAP-Module

    SAP MM, FI, CO, PM und SD

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    Datenvolumen

    2 TB

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    Projektdauer

    40 Monate

About Audi AG

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Den Wandel zur Elektromobilität mitgestalten

Die Audi AG zählt zu den erfolgreichsten Herstellern von Automobilen im Premiumsegment. Mit seinen 21 Produktionsstandorten in 13 Ländern weltweit steht der Konzern für „Vorsprung durch Technik“. Dabei wird das Anliegen verfolgt, die Transformation in ein neues Mobilitätszeitalter maßgeblich mitzugestalten.  

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Hauptsitz

Ingolstadt (Deutschland)

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Mitarbeitende

Mehr als 85.000 weltweit

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Industrie

Automobil

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Umsatz

61,8 Mrd. Euro (2022)