SAP S/4HANA-Umstieg & RISE with SAP: Wie Unternehmen die Herausforderung effizient angehen – und in Chancen umwandeln
Unternehmen entscheiden sich für SAP S/4HANA, um ihre IT-Landschaft zu modernisieren.
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Dass Unternehmen einerseits noch mit Herausforderungen hadern, andererseits aber auch Chancen erkennen, zeigt eine aktuelle Metastudie* von SNP, die technische, operative und strategische Gesichtspunkte beleuchtet.
Weltweit ist erst ein Fünftel der SAP-Anwenderunternehmen auf S/4HANA migriert. Als Hürden sehen 39 Prozent den Aufwand für die Datenmigration, dicht gefolgt von der komplexen Anpassung der bestehenden Systemlandschaft oder IT-Architektur (37 Prozent) und fehlenden Ressourcen in den zuständigen Fachabteilungen (36 Prozent).
RISE with SAP auf dem Vormarsch
Den Weg zur Migration erleichtern soll RISE with SAP, der Service auf Abonnement-Basis, der maßgeschneiderte ERP-Lösungen, Transformationsleistungen und Business Analytics bündelt. Fast zwei Drittel der Unternehmen meint, dass dieses Angebot der beste und effizienteste Weg ist, die SAP S/4HANA Cloud zu implementieren. Entsprechend wächst die Beliebtheit: Von den befragten Unternehmen, die bereits SAP S/4HANA einsetzen, stieg der Anteil derer, die einen Wechsel zu RISE with SAP erwägen, von 23 Prozent im Jahr 2022 auf 30 Prozent im Jahr 2024.
Enabler für Innovation
Als Hauptvorteile von SAP S/4HANA gelten vor allem Verbesserungspotenziale rund um Geschäftsentwicklung und Innovation: 55 Prozent versprechen sich vom Umstieg Umsatzsteigerungen durch die Erschließung neuer Geschäftsmodelle, Märkte und Kundengruppen, 44 Prozent eine schnelle und flexible Anpassbarkeit an neue geschäftliche Herausforderungen und 35 Prozent ein höheres Innovationstempo.
Die Qual der (Farb-)wahl: Brown-, Green- oder BLUEFIELD
Wichtiges Kriterium für einen erfolgreichen Umstieg nach SAP S/4HANA ist die passende Methode bei der Datenmigration. Hier ist Brownfield weiterhin der Ansatz der Wahl: 39 Prozent der Unternehmen entscheiden sich dafür, 26 Prozent setzen auf Greenfield. Den BLUEFIELD-Ansatz, der die Vorteile von Brownfield und Greenfield kombiniert, wählen 27 Prozent der Unternehmen. Der Vorteil dieses selektiven Vorgehens besteht darin, dass ausschließlich die tatsächlich benötigten Daten migriert werden und gleichzeitig der Zugriff auf bestehende Systeme während des Upgrades gewährleistet ist.
Stark mit Partnern
Um Zeitaufwand, Kosten und Ressourcen besser in den Griff zu bekommen, setzen Unternehmen auf Unterstützung durch Partner. Foundry hat herausgefunden, dass 9 von 10 der befragten Unternehmen mit einem oder mehreren SAP-Dienstleistern zusammenarbeiten, 55 Prozent davon für die Dauer der Migration und 35 Prozent dauerhaft. Die CxO-Umfrage von PAC wiederum zeigt, dass 84 Prozent bei der Wahl eines Migrationspartners ganz besonders darauf achten, wer ihnen Tools und Templates für eine einfache und effiziente Umsetzung bereitstellen kann.
Sie sind gerade auf der Suche nach einem kompetenten Partner, der Ihnen bei der Reise nach S/4HANA hilft? Dann melden Sie sich gerne bei uns unter info@snpgroup.com.
*Zusammengetragen wurden Ergebnisse aus Studien und Kundenumfragen von PAC, Foundry, SAPinsider, Americas SAP User Group (ASUG), UK & Ireland SAP User Group (UKISUG), IT-Onlinemagazin und Scheer sowie der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG).